Über mich

 

2011 - Geburt meines Sohnes

2013 - Ausbildung zur Dipl. Health Fitness- und Personaltrainerin

2017 - Zertifizierte prä- und postpartale Trainerin

2019 - Zertifizierte Bodyweight Trainerin
Mark Lauren Bodyweight Training 2.0 certification course (München)

2019 - Weiterbildung: Gewichtsreduktion im Sport

2022 - Weiterbildung: RückenFit, gesunde Wirbelsäule, CoreFit


 


 

Meine Geschichte

Meine Geschichte zum After-Baby-Body-Workout begann mit der Schwangerschaft und Geburt meines Sohnes.
Zum einen war ich stolz und überglücklich mein absolutes Wunschkind bekommen zu haben, zum anderen fühlte ich mich überhaupt nicht wohl wenn ich in den Spiegel schaute… Von meinen nicht passenden Lieblingsjeans ganz zu schweigen – davon war ich meilenweit entfernt.
Ich ließ es mir in meiner Schwangerschaft so richtig gut gehen – mit allem Drum und Dran. Und weil ich es nicht besser wusste, habe ich mich „sicherheitshalber“ ausgiebigst auf der Couch „geschont“ und mich in keinster Art und Weise überanstrengt - an Sport gar nicht zu denken. Ich dachte auch damals, dass es vielleicht schädlich für mein Kind wäre, wenn ich mich während der Schwangerschaft sportlich betätige. Und natürlich habe ich auch für zwei gegessen. Sicherheitshalber auch viel zu oft für drei…
Natürlich habe ich aber selbstverständlich alle wichtigen Schwangerschafts- und Geburtsvorbereitungskurse besucht und mich lesend – auf der Couch – auf die Geburt vorbereitet. Da war ich nun – der „Marathonläufer auf der Couch“ – so wie ich es hier: „Training in der Schwangerschaft“ beschrieben habe.
Zum Glück hatte ich aber trotzdem eine unkomplizierte und leichte Geburt und auch in der Zeit danach keine weiteren Probleme. Bis auf die Tatsache, dass ich auch Monate nach der Geburt nur noch in meine Umstandskleidung passte und mich wirklich nicht wohl in meiner Haut fühlte.
Ich dachte auch während der Schwangerschaft, dass es ja egal wäre wie viel ich letztendlich zunehmen würde. Durch das Stillen würde ich sicher wieder ganz schnell meine alte Figur zurückbekommen und in spätestens ein paar Monaten hätte sich dieses Thema dann auch so nebenbei von ganz alleine erledigt.
Nun ja – nicht ganz… Ein halbes Jahr nach der Geburt hatte ich durch das Stillen und den damit verbundenen Heißhungerattacken nochmals 10 Kilo zugenommen…
Und da war ich nun – 30 Kilo von meinem Ursprünglichen „Wohlfühlgewicht“ entfernt…
Also startete ich nach dem Abstillen das Projekt Abnehmen. Ich zählte Kalorien und machte jeden Tag Sport. Ich dachte das „Problem“ hätte sich mit dieser Methode dann auch schnell erledigt und ich hätte mein altes Gewicht bald wieder zurück.
Die ersten 10 Kilo verlor ich mit dieser Methode ziemlich rasch. Nur dann tat sich lange Zeit nichts mehr und ich war wieder frustriert. Also war meine „logische“ Schlussfolgerung: weniger essen und mehr trainieren. Das funktionierte auch wieder eine Zeit lang gut, und ich nahm weiter ab. Aber so richtig gut ging es mir damit nicht. Ich hatte ständig Hunger, schlechte Laune und mit der Zeit merkte ich auch körperliche Probleme. Und auch dann war ich schon wieder an einem Punkt angelangt wo sich mit meinem Gewicht wieder nichts weiter tat. Ich probierte auch im Laufe der Zeit so ziemlich alle Diäten aus die es nur so gibt. Mit dem einzigen Erfolg, dass der Jojo-Effekt über lange Zeit mein „bester Freund“ und ständiger Begleiter war und ich nach all diesen Diäten immer wieder zugenommen habe. Es war also ein ständiges auf und ab.

Viel Abwechslung in mein Training habe ich auch nicht weiter eingebracht – einfach auch weil ich nicht wusste wie, und was ich anders hätte machen können. Themen, wie zum Beispiel Rectus-Diastase waren für mich völlig fremd und ich hatte auch keine Ahnung, dass ich durch „falsches oder nicht entsprechendes Training“ nach der Geburt noch irgendwelchen „Schaden“ hätte anrichten können.
Hätte ich damals jemanden gehabt, einen spezialisierten Trainer, der mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden wäre, wäre mir sicher einiges erspart geblieben.
Aber so einen „speziellen“ Trainer für meine Wünsche und Bedürfnisse nach der Schwangerschaft und Geburt, wie ich damals gebraucht hätte, habe ich nirgends gefunden…

Mir ging es also nicht wirklich gut, und an meinem Ziel, endlich wieder in meine alte Lieblingsjeans zu passen war ich auch noch lange nicht angekommen. Es musste sich also etwas ändern. Denn so wie es war, wollte ich es nicht lassen.
Da ich durch das tägliche Training meine Liebe zum Sport wiedergefunden hatte, beschloss ich mein eigener Trainer zu werden und die Ausbildung zum Fitnesstrainer zu machen. Ich wollte wissen, wie genau der Menschliche Körper funktioniert, wie man Training und Ernährung richtig einsetzt, welche Trainingsmethoden es gibt und was ich denn nun so alles falsch gemacht habe.

Während der Ausbildung fand ich derart Gefallen an der Thematik, dass ich auch gleich die Ausbildung zum Personaltrainer absolvierte. Während und nach meiner Ausbildung probierte ich dann einiges aus, „experimentierte“ an mir selbst was funktioniert, und was weniger gut funktioniert. Und schön langsam stellten sich auch erste Erfolge ein. Natürlich ging das auch nicht alles von heute auf morgen und es brauchte auch lange Zeit, um meinen von den vielen Diäten „geschädigten“ Körper wieder zu „reparieren“.
Mit der Zeit entwickelte und stellte ich mir ein passendes Workout zusammen, mit dem ich gute Erfolge erzielen konnte und welches mir auch nicht langweilig wurde auf längere Zeit durchzuführen. Aus meinem Freundes- Bekannten- und Verwandtenkreis kamen auch immer mehr Anfragen für mein Training. Und so begann ich nebenbei auch andere hobbymäßig (und einfach weil es mir so viel Spaß machte) zu trainieren, die ebenfalls mit meiner Methode sehr gute Erfolge erzielen konnten.
Schon während meiner Ausbildung und auch in der Zeit danach wurde mir immer mehr klar, dass ich dies nicht nur für mich persönlich mache, sondern ich damit auch anderen helfen möchte, die in derselben Situation sind wie ich einmal war. Und somit spezialisierte und bildete ich mich weiter auf dem Gebiet „Training in der Schwangerschaft und nach der Geburt“.
Ich beschloss Personaltraining für genau diese Zielgruppe anzubieten und damit anderen mit der Verwirklichung Ihrer Wünsche und Ziele und die Lösung ihrer Probleme helfen zu können.
Im Jahr 2017 erwarb ich das Zertifikat zur prä- und postpartalen Trainingsspezialistin um in diesem Bereich bestmöglich ausgebildet zu sein.

Ich hoffe vielen anderen Müttern ebenfalls mit meiner Arbeit helfen zu können und bin froh, auch wenn es nicht immer einfach war, dass ich durch meine Geschichte dorthin kam wo ich heute bin, ich fitter als jemals zuvor bin, mich wieder wohl fühle, wieder in meine Lieblingsjeans passe und mein Hobby zum Beruf machen konnte.